Berliner Meisterschaften am 18. -19. Februar 2023
Am Freitag, den 18. Februar 2023 machten sich die Leipziger Finswimmer aus der TG Münch/Poschart und Riemann frühzeitg auf dem Weg in die Hauptstadt zum Sportforum, wo dieses Jahr erneut die Berliner Meisterschaft stattfanden. Die Fahrt dorthin war aufgrund der Wetterlage etwas holprig, dennoch kamen fast alle pünktlich zum Einschwimmbeginn an ;).
Wie auch bei den Thüringer-Meisterschaften vor 4 Wochen waren die Athleten wieder in guter Form. Das zeigte zum Beispiel die gebürtige Ukrainerin Maiia Horenok, die ihre Bestzeit von der Thüringer-Meisterschaft gleich um 2 Sekunden über die 1OOm FS verbesserte. Genauso wie Alex Berger, der mit einer weichen Trainingsflosse zum ersten Mal unter 50 Sekunden geschwommen ist und sein Ticket für eine Wettkampflosse erhalten hat. Duncan Gaida war ebenfalls in guter Form, denn er schwamm über seine Hauptstrecke, den1500m Surface, nur 6 Sekunden über seiner Bestzeit – er war sehr zufrieden mit seiner Leistung und zeigte es mit einem Daumen nach oben:).
Marcel Porges (TC Chemnitz) brach nach sehr harten und intensiven Trainingseinheiten zum ersten Mal die Goldene 40 Sekunden-Marke über die 1OOm FS. Er war sehr glücklich, seine harte Arbeit hat sich ausgezahlt.
Doch das war noch nicht alles, die große Überraschung kam von Niklas Loßner (SC Riesa) am 2. Wettkampftag. Er stellte über 1OOm Streckentauchen einen neuen Deutschen Jugendrekord auf! Dadurch schaffte er die diesjährige Normzeit über die 1OOm ST für die Europameisterschaft in Ungarn.
Aber auch Maiia Horenok zeigte sich am 2. Wettkampftag weiterhin sehr stark. Sowohl über die 200m FS und 5Om FS zeigte sie erneut starke Verbesserungen, zeitlich, als auch technisch.
Außerdem gab es noch viele Bestzeiten und gute Leistungen durch Polina Horenok, Alex Berger, Marcel Porges, Polina Kulchytska.
Erneut ging ein erfolgreiches Wochenende am späten Nachmittag des 19. Februars zu Ende. Sowohl für die Sportler als für die Trainer war es ein gutes Wochenende, denn die viele gute Arbeit zahlte sich aus. Und nicht zu vergessen, erste Normzeiten für die JWM und EM sind bereits „in der Tasche“. Zwar ist noch bisschen Zeit und Arbeit bis zu den internationalen Meisterschaften, aber es wird fleißig für die erste Weltcup-Runde in Italien trainiert, wo einige Sportler erste internationale Luft für diese Saison schnuppern dürfen.
Geschrieben von: Nadja Barthel